BYD baut Drohnen und Hangars in seine Autos ein
Der chinesische Autohersteller BYD geht eine Partnerschaft mit dem Drohnenhersteller DJI ein und integriert erstmals ein Drohnensystem in seine Autos bobina aprindere beru pret.

BYD sorgt mit einer neuen Technologie für Aufsehen: Der chinesische Elektroautohersteller hat in Zusammenarbeit mit dem Fluggerätespezialisten DJI ein integriertes Drohnensystem für seine Modelle entwickelt.
Der Zweck der sog. Das „Lingyuan-System“ soll eindrucksvolle Fotos während der Fahrt schießen und sogar die Möglichkeit bieten, während der Fahrt zu starten und zu landen.
Drohnensystem als Sonderausstattung – aber nur in China
Das Drohnensystem wird zunächst nur auf dem chinesischen Markt angeboten und ist für verschiedene Modelle von BYD und seinen Untermarken erhältlich.
Zur Auswahl stehen zwei Optionen: die „Lingyuan Battery Swap Edition“ mit einer DJI Mavic 3 Drohne für die Luxusmarke Yangwang und die „Lingyuan Fast Charging Edition“ mit einer adaptierten DJI Air 3S Drohne für Denza und ausgewählte BYD-Modelle.
Der Clou dabei ist, dass die Drohne über einen eigenen Hangar verfügt, der im Autodach integriert bzw. daran befestigt ist und ihr als Plattform zum Starten und Landen dient. Während das Auto mit bis zu 25 km/h unterwegs ist, kann die Drohne starten und landen.
Im Flugmodus folgt er dem Auto mittels „Follow-me“-Funktion mit bis zu 54 km/h und kehrt auf Knopfdruck aus einer Entfernung von bis zu zwei Kilometern zurück. Die Akkuladezeit im Hangar beträgt 30 Minuten (für 20 bis 80 Prozent).
Die Drohne als Assistenzoperator
Laut BYD bietet das System 30 verschiedene Voreinstellungen für die Aufnahme von Filmmaterial während der Fahrt. Neben klassischen Selfies und Fahrtaufzeichnungsvideos gibt es auch Aufzeichnungen zur Routenerkundung oder Offroad-Navigation.
Die Weitwinkel 4K Kamera im Hangar kann zudem mit der Drohnenkamera verbunden werden, um verschiedene Perspektiven zu kombinieren. Die Steuerung erfolgt komplett über die Lingyuan-App, die vollständig in das Fahrzeugsystem integriert ist.
Overengineering oder praktische Funktion?
Ob das Drohnensystem wirklich etwas Neues wird oder nur ein Marketing-Gag bleibt, bleibt abzuwarten. Der praktische Nutzen bleibt fraglich: Spektakuläre Bewegtbilder sind zwar schön (gerade für die Arbeit eines Motorjournalisten), den meisten Autofahrern dürften sie aber kaum von Nutzen sein. Zudem bleibt abzuwarten, ob sich das System auf den internationalen Märkten durchsetzen wird.
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