Dacia 1325 Liberta: von der Felswand aus gesehen
Die Geschichte von Dacia und Bulgarreno begann zeitgleich im Jahr 1966, als Bulgarien und Rumänien Verträge mit Renault unterzeichneten. Die Produktion in unserem nördlichen Nachbarland unterscheidet sich jedoch in einigen wesentlichen Punkten von unserer – obwohl das dort errichtete Werk erst 1968 in Betrieb ging, ist es deutlich größer, besser ausgestattet und verfügt über eine deutlich höhere Kapazität. Die Produktion selbst erfolgt in einem geschlossenen Kreislauf und ist unabhängig von externen Zulieferungen. Gleichzeitig begann die Produktion des Dacia 1300, der seinerzeit dem modernen Renault 12 entsprach. Deshalb sind die Ressourcen sowohl des Werks selbst als auch des jeweiligen Modells sehr hoch, und es ist kein Zufall, dass es seit über einem Vierteljahrhundert am Fließband läuft magazin de piese auto online.

Ende der 1970er Jahre lief der Vertrag zwischen Renault und Rumänien aus, doch die französische Seite schlug eine Verlängerung vor. Die Idee war, die Produktion des Renault 18 anstelle des Dacia 1300 aufzunehmen. Die regierende Kommunistische Partei war jedoch der Ansicht, dass die rumänischen Automobilhersteller bereits über genügend Erfahrung verfügten, um alle zukünftigen Herausforderungen allein zu meistern. Infolgedessen entstanden in den 1980er Jahren eine ganze Reihe interessanter experimenteller Entwicklungen – vom kompakten Stadtauto bis zum attraktiven Sportcoupé und natürlich zahlreiche Variationen auf Basis der Standardlimousine. Die genetische Ressource des Renault 12 ist zwar sehr groß, aber dennoch nicht unendlich. Deshalb boten die Werksdesigner bereits Mitte der 1980er Jahre eine Version eines völlig neuen, modernen Autos mit dem Nummernindex 1325 an. Auch hier hatten leider die Parteiexperten das entscheidende Wort, und dieses ehrgeizige Projekt blieb lediglich auf dem Reißbrett. Gemäß den oben genannten Vorgaben muss eine maximale Einsparung erreicht werden, weshalb der zukünftige Dacia möglichst viele Strukturelemente des Modells 1300 beibehalten soll.
Trotz der auferlegten Einschränkungen gelang es den Werksspezialisten, ein recht anständiges Auto mit einer neuen, eleganten Linie zu schaffen, was einen wichtigen Schritt in der stilistischen Entwicklung von Dacia darstellte. Das Design des Renault 12, das Mitte der 1960er Jahre entworfen wurde, erwies sich als sehr geeignet für die Umwandlung in ein Fließheckmodell (das nicht im Bereich des französischen Prototyps lag), und diese Idee wurde Ende der 1980er Jahre mit dem Vorgängermodell 1320 praktisch umgesetzt.
Die Front des Dacia 1325 zeichnet sich durch den neu gestalteten Kühlergrill und die neue Motorhaube sowie den neu gestalteten Motorraum aus (der bei einem Frontalaufprall eine bessere Stoßdämpfung und damit einen besseren Schutz für Fahrer und Passagiere bietet) sowie durch rechteckige Scheinwerfer mit Blinkern und entsprechenden Standlichtern. Durch die Überarbeitung des Hecks konnte der aerodynamische Koeffizient von 0,45 beim Dacia 1300 auf 0,33 beim neuen Modell gesenkt werden (damals lag der weltweit optimale Koeffizient bei etwa 0,3).
Das Heckdesign unterscheidet sich grundlegend von dem der Vorgängermodelle und ähnelt weitgehend den aktuellen westlichen Modellen dieser Zeit. Das Leergewicht des Fahrzeugs wurde durch den Wegfall der von den vorderen und hinteren Stoßfängern abgedeckten Bereiche reduziert, was letztendlich zur Senkung des Kraftstoffverbrauchs beiträgt.
Der Dacia 1325 ist mit zwei Motortypen erhältlich: 1289 und 1397 ccm. Die Nockenwellen sind im Zylinderkopf montiert und werden von einem Piretti-Zahnriemen angetrieben, der alle 50.000 km gewartet wird. Gleichzeitig wurde eine ähnliche Lösung häufig von Unternehmen wie Renault, Volkswagen, Ford und anderen verwendet. Zu diesem Zweck wurden die Konfiguration der Brennkammer, das Verteilungsschema, die Ölpumpe und der Vergaser modifiziert. In den Versionen mit dem 1397-cm³-Motor ist der Einbau eines Zweikammervergasers, basierend auf dem von Oltcit verwendeten, vorgesehen, was zu einem geringeren Kraftstoffverbrauch und einer Reduzierung der Schadstoffemissionen führt. Die aktuellen internationalen Lärmvorschriften werden eingehalten. Das Armaturenbrett enthält einige neue Instrumente wie einen Drehzahlmesser und Anzeigen für Öldruck und Kühlmitteltemperatur. Die Belüftung und Heizung der Kabine sind auf einem deutlich besseren Niveau als bei den Vorgängermodellen, und eine Klimaanlage ist optional erhältlich.
Stilistisch hat der Dacia 1325 sein Vorbild im Modell 1320 – dem ersten Fließheck des Unternehmens, basierend auf der Kombi-Version, die von 1987 bis 1990 in Kleinserie produziert wurde. Das Modell 1325 wurde zwischen 1991 und 1996 produziert, was mit dem Beginn der demokratischen Prozesse im Land zusammenfiel. Daher stammt auch der Handelsname Liberta, was auf Rumänisch „Freiheit“ bedeutet.
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