Sbarro GT12
Auf dem Genfer Autosalon 2000 präsentierte Sbarro seinen Supersportwagen GT12, ein bemerkenswertes Konzept, das die Verwirklichung zweier Hauptziele veranschaulichte: maximaler Komfort für den Fahrer und die Zulassung für den öffentlichen Straßenverkehr. Der von Franco Sbarro geschaffene Prototyp war mit einem leistungsstarken 6-Liter-V12-Motor von Mercedes-Benz mit 500 PS ausgestattet. Dies war jedoch nicht nur eine routinemäßige Übernahme eines Serienmodells, denn Sbarro implementierte das elektronische Steuerungssystem MoTec8, um Leistung und Drehmoment zu steigern und sie an die strengen Emissionsnormen anzupassen, ohne das Temperament des Autos zu beeinträchtigen. Der GT12 zeigte eine außergewöhnliche Leistung mit einer Beschleunigungszeit von 0 auf 100 km/h von nur 4,5 Sekunden und einer Höchstgeschwindigkeit von über 300 km/h magazin de piese auto online.

Neben seiner extremen Silhouette und dem spektakulären Design (eine Weiterentwicklung des Sbarro GT1) zeichnet sich der GT12 durch einige bemerkenswerte Elemente aus, wie die 18-Zoll-Antera-Räder, die Mercedes-Rückleuchten und einen abnehmbaren Spoiler, der sich automatisch um bis zu 15° neigen lässt und so die aerodynamische Leistung verbessert. Zu den spezifischen Elementen des Exterieurs zählen die Falttüren, die sich nach vorne oder hinten bewegen lassen und den Zugang zur Kabine so einfach wie möglich machen. Der verwendete Motor aus der Mercedes S-Klasse wurde im Vergleich zum V8-Motor des GT1 als zuverlässiger und alltagstauglicher ausgewählt. Das manuelle Sechsganggetriebe und die Einhaltung der damals geltenden Schadstoffnormen tragen ebenfalls zu den außergewöhnlichen Eigenschaften des GT12 bei.
Das Chassis basiert auf Sbarros patentiertem Design und kombiniert einen Rohrrahmen, der die Hinterachse trägt, mit einer Monocoque-Karosserie aus Polyesterverbundwerkstoff. Das Ergebnis ist eine Struktur, die sowohl Stabilität als auch Flexibilität bietet. Die vom Serien-Mercedes übernommene Hinterradaufhängung trägt ebenfalls zum guten Handling des GT12 bei.
Trotz seines deutlich leistungsorientierten Designs soll der GT12 im Vergleich zum Vorgänger deutlich mehr Fahrkomfort bieten. Neben einem verstellbaren Fahrersitz und elektrisch verstellbaren Pedalen ist auch eine Klimaanlage verbaut. Der Innenraum, der mit rotem Leder und blauem Alcantara am Armaturenbrett bezogen ist, strahlt eine Mischung aus Sportlichkeit und Eleganz aus.
Zusammenfassend ist der Sbarro GT12 aus dem Jahr 2000 ein klarer Beweis für Franco Sbarros Vision eines extrem leistungsstarken, straßenzugelassenen Modells, das Komfort und Geschwindigkeit nahtlos vereint und innovative Designelemente und Spitzentechnologien präsentiert.
Der Sbarro GT12 wurde in mehreren Exemplaren produziert und erfüllte damit den langjährigen Traum des ursprünglichen Schweizer Designers, eine Serienproduktion seines eigenen Supersportwagens zu organisieren, wenn auch in sehr begrenzter Stückzahl.
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