Gebrauchtwagenprüfung: Porsche 911 (997)
Worauf Sie beim Kauf eines gebrauchten Porsche 911 achten sollten – wir haben uns fünf Generationen von 993 bis 992 angesehen piese auto online.

Der erste 911er ist der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen bringt. Jahrzehntelange Träume, Kindheitserinnerungen und eine anhaltende Faszination für das Design, die Technologie und den Klang des Sechszylinder-Boxermotors vereinen sich schließlich in dem Wunsch, einen 911er zu besitzen.
Doch diese emotionale Aufladung birgt das Potenzial, zu folgenschweren Fehlentscheidungen zu führen. Bestes Beispiel: der 996. Als erster wassergekühlter 911 ist er der günstigste Einstieg in die Welt des 911. Preise ab 40.000 BGN sollten jedoch weniger als Versuchung denn als Warnsignal für gravierende Wartungslücken verstanden werden.
Um einen Fehlkauf zu vermeiden, finden Sie hier die wichtigsten Informationen. Vor dem Kauf sollten Sie sich jedoch unbedingt von Experten beraten lassen. Zwei dieser Experten sind Dennis Neumann von 9ELF Hamburg und Tobias Ludwig von Oettinger Autotechnik. Mit ihrer Hilfe haben wir die wichtigsten Schwächen der letzten fünf 911-Generationen zusammengefasst.
Porsche 911 (997)
Produktionszeitraum: 2006 bis 2010
Leistung: 325 bis 620 PS
Preise: ab 100.000 BGN.
Die Scheinwerfer wurden wieder runder, die Technik blieb jedoch weitgehend unverändert. Anfangs nutzte der 997 die Antriebe des 996. Mit dem Facelift 2008 änderte sich dies jedoch: Die Motoren wurden komplett neu entwickelt und erhielten eine Direkteinspritzung. Außerdem ersetzte das PDK-Doppelkupplungsgetriebe das träge schaltende Tiptronic-Automatikgetriebe.
Insbesondere gegenüber den S-Modellen mit ihrem 3,8-Liter-Boxermotor und 385 PS hatten Konkurrenten wie der BMW M3 (damals mit einem V8-Saugmotor und 420 PS) in keiner Disziplin eine Chance. Porsche perfektionierte sein Geschäft zudem mit Sonderserien: Seltene Varianten wie der Sport Classic, der Speedster und der GT3 RS 4.0 erzielen heute Sammlerpreise von bis zu einer Million Lewa.
Schwächen: OAT-Experte Ludwig sieht die Kolbenprobleme beim 997.1 noch ausgeprägter. Wie beim 996 sind auch hier die Zündspulen von Motorhitze und Abgasen betroffen. Aufgrund ihrer tiefen Einbaulage sind sie zudem Spritzwasser ausgesetzt.
Das Kühlmittelproblem hat sich beim 997 verschärft, da es nun noch mehr elektrische Verbindungen gibt, die anfällig für Korrosion und damit für Leckagen sind. Laut Dennis Neumann von 9ELF Hamburg sind die neuen 997.2-Motoren (ab 2008) deutlich zuverlässiger. Daher ist es kein Wunder, dass der robustere 997.2 auf dem Markt teurer ist.
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