K4: Ein neues Kompaktmodell von Kia (VIDEO)
Anfang des Jahres hat Kia mit dem EV4 seine elektrische Kompaktklasse vorgestellt. Wer aber Gefallen an der Kompaktklasse des K4 findet, sich aber nicht komplett elektrisch fortbewegen möchte, kann zum neuen Kia K4 greifen. Wir schauen ihn uns heute genauer an! Echte Kenner der Marke werden sich jetzt sicherlich fragen: Warum K4? Schließlich gab es diesen Namen schon einmal. Und ja, genau richtig, den Kia K4 gab es tatsächlich schon. Von 2014 bis 2020, allerdings nur für den chinesischen Markt. Doch nun kommt der K4 zu uns nach Europa. Und falls jetzt jemand denkt, dass es sich dabei um den Nachfolger des Kia Ceed handelt, so ist das keineswegs der Fall, denn es handelt sich um ein komplett neues Modell, das auf einer völlig eigenständigen technischen Plattform steht. Doch widmen wir uns zunächst der Vision. Oben sehen wir natürlich den charakteristischen Kühlergrill von Kia, etwas tiefer haben wir eine Lüftungsöffnung sowie neue Scheinwerfer, die mit dem uns bereits von anderen Modellen der Marke bekannten grafischen Design der Sternenkarte in gewisser Weise den Kia Sportage zitieren. Lassen Sie uns etwas zu den Abmessungen sagen. Die Länge beträgt 4,44 m. Die Breite beträgt 1,85 m. Und die Höhe beträgt 1,44 m. Das bedeutet, dass das Auto im Vergleich zu anderen Kia-Modellen tatsächlich relativ niedrig gebaut ist magazin de piese auto online.

Diese 185 cm Breite wirken durchaus gelungen, vor allem wenn man einen Blick auf das Heck des K4 wirft. Auch die Gestaltung der Rückleuchten trägt dazu bei, dass die Breite noch größer wirkt. Logisch, dass auch hier wieder ein Sternenkarten-Design zum Einsatz kommt. Und die Rückleuchten selbst übernehmen gleichzeitig die Funktion einer Schneide. Und wenn wir schon mal so stehen, möchte ich auch noch über diese Kotflügel sprechen, denn das sind schon ganz schön athletische Schultern. Gerade für einen Kompaktwagen verleihen sie ihm effektiv einen recht kraftvollen Stand. Natürlich darf jetzt auch der obligatorische Blick auf den Kofferraum nicht fehlen. Die Klappe lässt sich vorerst nur manuell öffnen, da es sich hier um ein Vorserienfahrzeug bzw. eine Studie handelt. Konkret stehen uns 328 Liter beim Mildhybrid-Antrieb zur Verfügung, mit dem konventionellen Benzinmotor sind es 438 Liter. Wie stark sich das Volumen vergrößert, wenn die zweite Sitzreihe umgeklappt wird, kann Kia zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht sagen.
Im Innenraum des neuen Kia K4 finden wir eine Umgebung vor, die wir bereits von anderen Kia-Modellen kennen. Für das Infotainmentsystem steht ein identisches Display zur Verfügung. Verbaut ist ein 12,3 Zoll großes Cockpit-Display sowie ein 12,3 Zoll großer Infotainment-Monitor. Zwischen diesen beiden Bildschirmen befindet sich ein drittes zusätzliches Display mit einer Diagonale von 5,3 Zoll, das für die Steuerung der Klimaanlage vorgesehen ist. Das gesamte System trägt den Namen CCNC, eine Abkürzung für die englische Bezeichnung Connected Car Navigation Cockpit, und verfügt über die aktuell modernste Technologie von Kia mit Online-Updates über die Cloud und drahtloser Smartphone-Integration über Android Auto und Apple CarPlay. Anders als bei anderen Kia-Modellen sind jedoch die Steuerungsmöglichkeiten, ebenfalls über diese klassischen physischen Tasten auf dem Armaturenbrett. Bei anderen Modellen, wie dem EV5, wurden diese durch interaktive Touch-Displays ersetzt.
Auf der Rückbank profitieren die Passagiere besonders vom Radstand von 2,72 m. Das kann ich uneingeschränkt bestätigen, denn mit 1,90 m Körpergröße habe ich wirklich ausreichend Platz, vor allem wenn man bedenkt, dass ich in einem Kompaktmodell sitze. Es ist genügend Luft vorhanden, um Knie und Kopf zu bewegen. Typisch für die GT-Line haben wir hier zweifarbige Polster, die Qualität und Verarbeitung der Materialien sind recht gut. Wir sollten hinzufügen, dass hier zwar auch Hartplastik zum Einsatz kommt, es sich aber noch um ein Vorserienmodell handelt. Was davon auch für die Serienproduktion übrig bleibt, werden wir zu einem späteren Zeitpunkt sehen. Jetzt aber erst einmal zum Verkaufsstart, den ersten Antrieben und natürlich dem Preis.
Was lässt sich zur Technik des neuen Kia K4 sagen? Wenig überraschend handelt es sich um einen Verbrennungsmotor. Drei Aggregate sind zum Verkaufsstart geplant. Zwei Benziner – einer mit 115 PS und der zweite mit 180 PS – sowie ein Mildhybrid mit 115 PS. Alle Motoren werden mit Frontantrieb kombiniert. Die Basisversion ist mit einem 6-Gang-Schaltgetriebe ausgestattet, optional ist auch ein Automatikgetriebe erhältlich. Ein weiterer Vollhybrid soll zu einem späteren Zeitpunkt folgen, weitere Informationen dazu hält Kia aber vorerst für sich. Auch Angaben zu Beschleunigung oder Höchstgeschwindigkeit werden uns nicht gemacht. Und was das Ganze letztendlich kosten wird, verrät uns Kia ebenfalls noch nicht.
Die gesamte Präsentation – in unserem Video:
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