Suzuki Vitara – bereit, in Europa zu sehen
Was Bulgarien vor 20 Jahren schrie magazin de piese auto online.

Mit neuem Design und modernen technischen Lösungen will der Vitara zu altem Glanz zurückfinden. Wir hatten die einmalige Gelegenheit, die japanische Version des neuen Modells zu testen.
Suzuki geht in die Offensive und verändert das Image des Grand Vitara, der Ende September in Europa vorgestellt wird, radikal. Ziel ist es, das neue Modell dem Toyota RAV oder Nissan X-Trail Paroli zu bieten. Während der japanische SUV bisher den Ruf eines typisch weiblichen Autos hatte, wird der neue Vitara deutlich maskuliner wirken.
Tatsächlich wirkt der 4,39 m lange Suzuki SUV mit seinem modernen, ansprechenden und unaufdringlichen Design maskuliner und seriöser. Auch der Innenraum ist in einem ähnlich schlichten Stil gehalten. Die Materialien des Armaturenbretts wirken deutlich hochwertiger und frischer als beim Vorgängermodell und erinnern ein wenig an Lexus-Modelle, ohne jedoch deren überwältigende Pedanterie in der Ausführung zu erreichen.
Suzuki gelingt es zunehmend, die hohen technischen Ansprüche europäischer Kunden zu erfüllen. Dem hohen technologischen Niveau entsprechen die Einzelradaufhängung an allen Rädern, die für angemessenen Komfort sorgt, die gute Geländegängigkeit, die der permanente Allradantrieb mit Untersetzungsgetriebe und Zentralsperrdifferenzial (gleicht Drehzahlunterschiede zwischen Vorder- und Hinterachse aus) gewährleistet, sowie der zuverlässige Schutz der Passagiere durch ESP, Bremsassistent und zweistufige Airbags.
Auf der Straße präsentiert sich der neue Grand Vitara nicht so agil und wendig wie manch anderer SUV dieser Klasse. Er neigt zwar stark zum Untersteuern und schwingt bei schneller Fahrt auf hartem Untergrund und in Kurven etwas stärker, kommt dafür aber überraschend gut mit unebenem Gelände zurecht. Das freut uns, auch wenn der Grand Vitara (wie 99 % aller SUVs) wohl kaum in die missliche Lage kommen wird, abseits befestigter Wege wild zu fahren. Wichtig ist, dass der neue Japaner zu solchen Leistungen fähig ist – wenn sein Besitzer es denn will…
Der 2,0-Liter-Benziner mit 145 PS reicht als Basismotorisierung aus, verfügt aber definitiv nicht über große Reserven – bei hohen Drehzahlen wird der Vierventiler aufdringlich laut, ohne in puncto Leistung mehr bieten zu können. Überzeugender ist da zweifellos der 2,7-Liter-V6-Motor mit 184 PS, der in Europa offenbar zu einem späteren Zeitpunkt angeboten wird. Nur die dreitürige Vitara-Version wird auch mit dem kleinen 1,6-Liter-Benziner mit 94 PS angeboten. Von Anfang an umfasst das Motorenangebot des neuen Modells auch den 1,9-Liter-Turbodiesel mit Common-Rail-Direkteinspritzung und 115 PS, der aus der Motorenkooperation zwischen Fiat und General Motors hervorgegangen ist. Sicher ist, dass der Diesel nicht nur die Euro-4-Norm erfüllen wird, sondern auch werkseitig mit einem Partikelfilter ausgestattet sein wird.
Die Preise stehen noch nicht endgültig fest, unsere Prognose geht aber davon aus, dass der Zweiliter-Benziner rund 23.000 Euro kosten wird – klingt nach einem heftigen Angriff auf RAV4 und Co. und ist kein schlechtes Argument, um viele Fans von SUV-Modellen anzulocken, oder?
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