Der Mercedes Vito wird 30
Die erste Generation des Vito (W638), die vor 30 Jahren debütierte, war das erste Universalmodell mit Frontantrieb in der Geschichte von Mercedes-Benz. Das 1995 auf den Markt gebrachte Multifunktionsmodell für leichte Nutzfahrzeuge mit bis zu einer Tonne Nutzlast ist kompakt, schnell und sparsam. Mit einer Länge von 4,66 m, einer Höhe von 1,89 m und einem Wendekreis von 12,4 m passt der Vito in jede Garage und ist äußerst wendig. Trotz seiner kompakten Abmessungen bietet er ein Ladevolumen von 4,9 Kubikmetern und eine Ladefläche von 3,6 Quadratmetern piese auto online.

Die erste Generation des Mercedes-Benz Vito wurde bis 2003 produziert. Die Benzinmotorenpalette bestand aus zwei alten Mercedes-Aggregaten (113 und 114) und einem Volkswagen 2.8 VR6 mit der Bezeichnung M104.900. Bei den Dieselmotoren standen der alte 2,3-Liter mit und ohne Turbo (79 PS und 98 PS) sowie der moderne 2.2 CDI mit 130 PS zur Verfügung.
Der Vito verfügt über Einzelradaufhängung und Scheibenbremsen an allen vier Rädern, serienmäßige Servolenkung und je nach Version über eine Kombination aus ABS und ABD.
Teurere und luxuriösere Versionen des Vito wurden auch als V-Klasse angeboten (die in der zweiten Modellgeneration durch den Namen Viano ersetzt wurde). Der Mercedes Vito wurde zwischen 1989 und 1991 vom Firmenstylisten Michael Mauer entworfen und das endgültige Design wurde im Februar 1993 als Hauptkonkurrent des Citroën Jumpy, Peugeot Expert, Volkswagen Transporter, Fiat Scudo, Ford Transit, Opel Vivaro, Renault Trafic und Toyota Hiace ausgewählt und patentiert.
Bereits im Juli 1996 wurde eine Elektroversion des W638 unter der Bezeichnung Vito 108 E angeboten. Sie ist mit einem Drehstrom-Asynchron-Antriebsmotor ausgestattet, der eine Leistung von 40 kW (54 PS) und ein Drehmoment von 190 Nm entwickelt und die Räder über ein Fünfgang-Schaltgetriebe antreibt. Als Energiespeicher dient eine Flüssigsalzbatterie (Natrium-Nickel-Chlorid-Batterie ZEBRA), die sich unter der Rücksitzbank befindet. Die Antriebsbatterie wiegt 420 kg, arbeitet mit einer Nennspannung von 280 Watt und verfügt über eine Gesamtkapazität von 35,6 kWh, die dem Fahrzeug eine Reichweite von bis zu 170 km ermöglicht. Der Vito 108 E ist bis zu 120 km/h schnell und kann bis zu 600 kg transportieren.
Eine Kleinserie des 108 E wurde im „KEM Forschungszentrum für emissionsfreie Mobilität“ (KEM) im Mercedes-Benz-Werk Mannheim montiert. Aufgrund der geringen Produktionsmenge und der hohen Batteriekosten dürfte der 108 E jedoch dreimal so teuer sein wie ein konventionell angetriebener Vito. Interessant ist, dass die Deutsche Post in Bremen gleichzeitig über eine kleine Flotte von Vito 108-Postwagen verfügt.
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